Es waren kaum 5 Minuten gespielt, da klingelte es bereits zum ersten Mal im Kasten von René Kreher. Hierbei sah die FSV-Abwehr nicht gut aus. Kai Jäckel hatte wenig später die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch er vergab unbedrängt aus kurzer Distanz. Er machte dieses Missgeschick aber kurz vor der Pause wieder gut, nachdem ein Schuss von Jakob Roth durch den Keeper der SG Mosbach/Radheim nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. Eine ausgeglichene erste Halbzeit mit weiteren Chancen auf beiden Seiten: Sascha Salzner rettete für den FSV vor der Torlinie und Daniel Reining hatte auf der Gegenseite mit einem Lattenkracher Pech.
Der FSV Schlierbach startete gut in die zweite Halbzeit und konnte durch Boris Kreh nach starker Vorarbeit von Jakob Roth in Führung gehen. Nach einer Stunde Spielzeit ließen die Gäste dann deutlich nach. Die SG kam zu einigen Chancen, darunter ein Pfostenschuss. Da durch die Offensive kaum noch Entlastung kam, war das 2:2 eine fast logische Folge. Zwei wichtige Punkte schienen verloren. Doch es kam noch schlimmer, denn fünf Minuten vor dem Ende sah die FSV-Abwehr beim dritten Treffer wieder nicht gut aus. Zwar hatte Steffen Hartel in der Nachspielzeit noch eine gute Gelegenheit zum Ausgleich, doch es sollte an diesem Tag einfach nicht sein.
Insgesamt eine gute Leistung der Schlierbacher, denen diesmal das Glück nicht hold war. Durch diese erste Niederlage 2014 hat sich die Lage am Tabellenende 6 Spieltage vor Schluss wieder verschlechtert.

Bei strahlendem Sonnenschein war der Riedelberg beim Abstiegsduell gut besucht. Auch die Zweite vom SV Münster brachte einige Fans mit nach Schlierbach. Die sahen in der ersten halben Stunde zwar ein flottes und kampfbetontes Spiel, aber kaum Torszenen. Die erste große Gelegenheit hatten die Gäste, als ein Angreifer freistehend knapp verzog. Das war der Startschuss einer Drangperiode der Weißen, die der FSV Schlierbach nur mit etwas Glück bis zur Halbzeit überstand. Ein Distanzschuss des SVM ging dabei auf die Latte.
Nach dem Seitenwechsel setzte Münster sein druckvolles Offensivspiel fort. Doch die Gastgeber hielten dem durch eine engagierte kämpferische Leistung stand. Bis auf Sascha Salzner's Rettungstat auf der Linie ließ man den Gegner kaum frei zum Abschluss kommen. Die zahlreichen Schüsse wurden entweder abgeblockt oder waren eine Beute des sehr sicheren Schlierbacher Keepers. Eine Viertelstunde vor Spielende dann die erste gute Gelegenheit für den FSV, als die Flanke von Jakob Roth den Abnehmer nur knapp verfehlte. Das Spiel war jetzt wieder ausgeglichen. Eric Schweingruber war es schließlich, der fünf Minuten vor Spielende das Tor des Tages erzielte.
Schlierbach hat damit die rote Laterne, die es seit dem 12. Spieltag besitzt, an Nieder-Klingen abgegeben. Man ist jetzt punktgleich mit Harreshausen und Münster, das durch diese Niederlage weiter in Bedrängnis geraten ist.

Die mitgereisten FSV-Anhänger sahen schon zu Beginn eine selbstbewusste Schlierbacher Mannschaft, die zunächst mehr vom Spiel hatte und durch einen Sonntagsschuss von Daniel Reining früh in Führung ging. Erst zum Ende der ersten Halbzeit wurde der TSV Klein-Umstadt stärker. René Kreher bewahrte sein Team hierbei zweimal vor dem Ausgleich. Bitter die Verletzung von Max Grychta, der bis zu seinem Ausfall ein gutes Spiel machte.
Die zweite Halbzeit verlief zunächst recht ausgeglichen. Die Gäste versuchten das Spiel zu kontrollieren, was mit zunehmender Spieldauer schwerer wurde. Klein-Umstadt war jetzt mehr in der FSV-Hälfte und kam schließlich in der 70. Minute zum Ausgleich. Der hätte allerdings nicht zählen dürfen, da ein Spieler in Abseitsstellung deutlich ins Spielgeschehen eingriff, auch wenn er den Ball nicht mehr berührte. In der verbleibenden Spielzeit verloren die Gäste dann zunehmend ihre Ruhe und hatten Glück, dass der TSV dies nicht ausnutzen konnte. Die letzte Chance des Spiels kurz vor dem Ende vergab allerdings der ins Spiel gekommene Florian Lindt, der freistehend aus 10 Meter einen Querpass dem direkten Abschluss vorzog.
Das 1:1 geht natürlich absolut in Ordnung. Für den FSV Schlierbach aber eine verpasste Gelegenheit, endlich die rote Laterne abzugeben. Der TSV Klein-Umstadt verbleibt dagegen im gesicherten Mittelfeld der B-Liga.

Die Gäste von Viktoria Dieburg begannen konzentriert und hatten schon in der Anfangsphase bei einem Pfostenschuss die Chance zur Führung. Die fiel dann nach knapp 20 Minuten, als sich der Kapitän des Tabellendritten gekonnt durchtankte und zum 0:1 auflegte. Die größte Schlierbacher Gelegenheit hatte danach Steffen Bachmann, dessen Schuss aus kurzer Distanz von einem Feldspieler noch vor der Torlinie knapp neben das Tor abgefälscht wurde. Als Max Grychta wegen einer Platzwunde raus musste, fing der FSV in Unterzahl das 0:2.
Den Traumstart der Schlierbacher in die zweite Hälfte leitete Sascha Kümmel ein, der im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Kai Jäckel verwandelte den Elfmeter zum Anschlusstreffer. Kurze Zeit später legte Daniel Reining mit einem Schuss aus 18 Metern zum 2:2 nach. Nach einer kurzen Schockphase bliesen die Kreisstädter zum Angriff. Im Strafraum von René Kreher spielten sich dann teilweise tumultartige Szenen ab. Mit Glück und Geschick verteidigten die Gastgeber den einen Punkt gegen zum Spielende immer nervöser werdende Dieburger.
Diesen Teilerfolg hatte wohl keiner auf der Rechnung. Mit einer engagierten Leistung hat sich das Team von Ottmar Fischer dem Relegationsplatz bis auf zwei Zähler genähert, bis zum rettenden Ufer sind es noch vier. Für die Viktoria ist der Rückstand zur Tabellenspitze dagegen gewachsen.

Das Spiel war noch keine 10 Minuten alt, da musste Ottmar Fischer bereits auswechseln. Für den angeschlagenen Christoph Krapp kam Steffen Hartel. Der FSV Schlierbach, der wieder mit Heiko Plischke und Kai Jäckel antreten konnte, war zu Beginn leicht feldüberlegen. Es dauerte über eine halbe Stunde, ehe man daraus Kapital schlagen konnte. Ein Treffer von Kai Jäckel aus leicht abseitsverdächtiger Position bedeutete die Führung. Keine 2 Minuten später klingelte es dann aber auch im Kasten von René Kreher. Heiko Plischke's Rettungsversuch landete unglücklich im eigenen Netz.
Nach der Pause wurde das Spiel immer nervöser. Man merkte beiden Mannschaften die Bedeutung der Partie an. Während der TV Nieder-Klingen II meist in der FSV-Abwehr hängen blieb, hatten die Gäste ein halbes Dutzend gute Chancen. Die Art und Weise, wie man diese liegen ließ, war allerdings erschreckend. Ohne den bisherigen Top-Torschützen Michael Lanzenstiel wollte einfach kein weiterer Treffer gelingen. Zumindest bis erneut Kai Jäckel in letzter Minute mit seinem zweiten Treffer den vielumjubelten dritten Saisonsieg sicher stellte.
Mit diesem Erfolg ist der FSV bis auf drei Punkte an Nieder-Klingen und Semd herangekommen. Um noch zumindest den Relegationsplatz zu erreichen, muss man in den nächsten Spielen allerdings mehr aus seinen Chancen machen.

Auf dem noch relativ neuen Kunstrasenplatz in Ringheim zeigte der FSV Schlierbach in der ersten Halbzeit eine ganz schwache Leistung. Nicht ein eiziges Mal konnte man das gegnerische Tor gefährden. In der Abwehr wurden durch die schnellen Ballverluste im Mittelfeld immer wieder Fehler erzwungen, die vom FC Wenigumstadt auch dreimal genutzt wurden.
Im zweiten Durchgang lief es dann zeitweise etwas besser, der Anschlusstreffer von Christian Gams war ein Zeichen wachsender Angriffsaktivitäten. Erfreulich war die Tatsache, dass sich Kai Jäckel nach überstandener Verletzung zurück meldete. Das Ergebnis von 5:1 spiegelte am Ende die Kräfteverhältnisse an diesem Tag wider.
Eingesetzt wurden: René Kreher, Sascha Salzner, Daniel Reining, Xavier Pereira, Steffen Bachmenn, Christoph Krapp, Christian Gams, Max Grychta, Sascha Kümmel, Eric Schweingruber, Robert Szabo, Tobias Sehnert, Florian Lindt, Kai Jäckel.

Auch das zweite Testspiel fand auf einem Hartplatz statt. Auf dem Gelände des TV Dreieichenhain spielte nicht nur das Wetter Kapriolen. Zunächst lief zwischen dem TVD II und dem FSV nicht viel Interessantes ab. Die erste Halbzeit war ausgeglichen, die Gästeabwehr mit dem umsichtigen Kapitän Daniel Reining stand sicher. Als der Gastgeber in der zweiten Halbzeit früh in Führung ging, mussten auch die Schlierbacher mehr für die Offensive tun. Heraus kam dabei der Ausgleichstreffer von Michael Lanzenstiel. Die beste Phase des FSV dauerte aber nicht lange und die letzte Viertelstunde war dann zum Abwinken. Während der TV noch einmal Gas gab, beendeten die Mannen von Ottmar Fischer diese Begegnung gedanklich wohl vorzeitig. Nur Daniel Reining mit einem Lattenkracher kurz vor Schluss brachte den 1:4-Endstand noch in Gefahr.
Eingesetzt wurden: René Kreher, Sascha Salzner, Daniel Reining, Steffen Bachmenn, Christoph Krapp, Christian Gams, Marcel Fischer, Max Grychta, Boris Kreh, Sascha Kümmel, Michael Lanzenstiel, Robert Szabo, Tobias Sehnert, Steffen Hartel.

Beim vom Ex-Schlierbacher Daniel Klemenz gecoachten C-Ligisten VfB Offenbach II konnte der FSV Schlierbach nach zwei Monaten Pause erstmals wieder Spielpraxis sammeln. Auf dem etwas ungewohnten Hartplatz hatten beide Mannschaften einige technische Probleme. Bereits nach etwas mehr als einer Viertelstunde Spielzeit lagen die Gäste durch Treffer von Max Grychta und Boris Kreh mit 2:0 in Front, keine 10 Minuten später stand es dann aber 2:2. Mit diesem Spielstand ging man in die Pause. Im zweiten Spielabschnitt hatten sich beide Abwehrreihen gefangen und ließen zunächst wenig zu. In den letzten 10 Minuten gelangen Robert Szabo und Christoph Krapp doch noch zwei Treffer zum knappen Sieg.
Eingesetzt wurden: René Kreher, Sascha Salzner, Xavier Pereira, Daniel Reining, Steffen Bachmenn, Christoph Krapp, Christian Gams, Marcel Fischer, Max Grychta, Boris Kreh, Sascha Kümmel, Florian Lindt, Brian Wiesinger, Robert Szabo, Eric Schweingruber, Steffen Hartel.